Am 8. Februar 2024 um 11 Uhr fand im Forum die Veranstaltung ,,How to be United“ statt. Dieses Projekt wurde veranstaltet, um Ideen und Vorschläge zu sammeln, wie man Menschen näher zusammenbringen sowie die Gesellschaft stärken kann. Matthias Miersch begrüßte alle und stellte die Jury vor. Zu der Jury gehörten: Friederike Otte, Kai Eggert, Lars Klingenbeil und er selbst. Matthias Miersch erzählte, dass er sein Abi an der AES gemacht hatte. Das Wort wurde anschließend an den Bürgermeister Kai Eggert übergeben und er begrüßte alle Schulen, die da waren. Nachdem auch der Bundestagsabgeordnete Lars Klingenbeil alle Anwesenden begrüßt hatte, kam die erste Gruppe auf die Bühne.
KGS Sehnde Projekt 1
Die Jugendlichen kritisieren die Instagramposts der Bundesregierung, da diese zu undeutlich für Jugendliche seien. Ihr Vorschlag ist ein Podcast, den sie bereits gestartet haben und in dem sie über aktuelle Themen in „Alltagssprache“ berichten. Ein Beispiel hatten sie auch mitgebracht.
KGS Sehnde Projekt 2
Den Jugendlichen ist aufgefallen, dass es zu wenig Kommunikation in den Schulen gibt. Aus diesem Grund haben sie sich dazu entschieden, eine App für die 7.-13. Klassen zu erstellen, in der sie einen digitalen Steckbrief ausfüllen und so neue Leute kennenlernen können. Für die 5.-6. Klassen gibt es eine analoge Version. Sie können Steckbriefe ausfüllen, welche dann von Lehrern in Boxen sortiert werden. Diese Boxen sind nach Interessen sortiert.
Gymnasium Uetze
Beim Projekt „Leben für die Natur“ soll jungen Menschen die Natur nähergebracht werden. Dazu soll ein Survival Camp veranstaltet werden, in dem jeder eine Woche nur mit dem Nötigstem überleben soll. Die Schüler*innen wollen außerdem einen Instagram-Account anbieten, auf dem sie immer Aktuelles zur Natur posten. Ab der 8. Klasse wollen sie eine Saubermach-Aktion oder Baumpflanz- Aktion starten.
KGS Barsinghausen
In ihrem Projekt „World of Peace“ geht es um eine Friedenswand in der Schule. Diese soll mehr Frieden, Gerechtigkeit, Akzeptanz und Unterstützung repräsentieren. Sie steht in der Schule an einem Ort, an dem viele Menschen vorbeigehen.
IGS Lehrte Projekt 1
Das Projekt „Weißer Kleiderschrank“ ist gegen Armut und für mehr Gemeinschaft und Ermutigung. Die Schüler*innen wollen Fast Fashion so gut es geht verhindern. In dem Kleiderschrank wollen sie gebrauchte Kleidung tauschen.
IGS Lehrte Projekt 2
Diese Gruppe möchte etwas gegen den Klimawandel unternehmen. Sie setzt sich dafür ein, dass das Tempolimit schrittweise auf 130 km/h reduziert wird. Außerdem will sie auch Kurzstreckenflüge verhindern. Auf ihrem Instagram-Account erzählen die Schüler*innen über ihr Projekt.
AES Laatzen Projekt 1
Das Projekt „Zusammenhalt durch“ ist für Senioren. Sie verkaufen in dem Altenheim in Rethen Kuchen. Durch das Projekt kommen auch mehr Senioren mit ihren Familien und verbringen mehr Zeit zusammen.
AES Laatzen Projekt 2
In dieser Gruppe wurde sich gefragt, wie man Jugendliche am besten erreicht und wie man ihnen von Politik erzählen kann. Die Schüler*innen wollen auf TikTok mit Trends und Straßenumfragen die Jugendlichen erreichen und hoffen, dass sich die Jugendlichen dadurch mehr informieren. Gezeigt wird auch ein Beispielvideo, in dem eine Straßenumfrage gemacht wird.
AES Laatzen Projekt 3
Die Schüler*innen sind zur Kirche gegangen haben sich dort über das Christentum erkundigt, anschließend sind sie zur Synagoge gegangen, um sich über das Judentum zu informieren. Außerdem sind sie auch in eine Moschee gegangen und haben sich mit dem Islam beschäftigt. Am Ende haben sie an dem Treffen „Freiheit ist nicht etwas Selbstverständliches“ teilgenommen. Sie sind zum Entschluss gekommen, dass alle Religionen etwas gemeinsam haben, und zwar Gott. Die Gruppe setzt sich dafür ein, dass keiner mehr wegen seiner Religion ausgegrenzt wird.
Nach einer kurzen Pause stand das Ergebnis fest. Die Jury kam auf die Bühne, bedankte sich bei allen Gruppen für ihre großartige Arbeit und kürte das zweite Projekt der KGS Sehnde zum Sieger. Herzlichen Glückwunsch!