Sportfreundliche Schule

Die Zielsetzung der Landesauszeichnung „Sportfreundliche Schule“, die die AES seit Sommer 2015 tragen darf, sieht vor, dass Schulen motivieren werden sollen, Sport und Fitness in ihr Schulprogramm aufzunehmen und mit vielfältigen Bewegungsangeboten und gesunde Ernährung die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern.

Des Weiteren möchte das niedersächsische Kultusministerium und der Landessportbund Niedersachsen für ein sportfreundliches Klima an den Schulen werben und die Arbeit der Lehrkräffte sowie aller Personen würdigen, die sich in der Schule für Sportlichkeit und Fitness der Kinder und Jugendlichen einsetzen.

In der Vergangenheit kam es nicht selten vor, dass die Arbeit des Fachbereichs Sport eher belächelt als gewürdigt wurde. Wahrscheinlich war das einer der Punkte gepaart mit dem Wissen, was unsere Schule im Bereich Sport und Fitness bietet, anbietet und möglich macht, der eine  kleine Gruppe innerhalb der Fachschaft dazu bewegt hat, sich intensiv mit der Bewerbung um die Zertifizierung „Sportfreundliche Schule“ auseinander zu setzen, sie zu formulieren und sie zu einem positiven Abschluss zu bringen.

Sportfreundliche Schulen zeichnen sich durch vielfältige Angebote in Sport, Fitness und gesunder Ernährung aus. Sie entwickeln Kernkompetenzen für den Sport und sichten Talente, die in Zusammenarbeit mit Sportvereinen und Fachverbänden gefördert werden. Im Detail bedeutet das für die AES, dass die Kriterien für  Auszeichnung wie folgt erfüllt wurden:

  • Der angestrebte sportliche Schwerpunkt muss Bestandteil des Schulprogramms sein und zur Profilbildung der Schule gehören; - Hierzu bietet die AES seit nicht ganz zehn Jahren die Möglichkeit, den sportlichen Schwerpunkt in der Oberstufe anzuwählen, in der Mittelstufe den Profilkurs Sport zu belegen und „Sportheorie-Luft“ zu schnuppern in der Einführungsphase des Gymnasiums.
  • Umsetzung des Kerncurriculums Sport in den schuleigenen Arbeitsplan; Durchführung des Schwimmunterrichts entsprechend den Vorgaben und Erteilung des vorgesehenen Sportunterrichts gemäß Stundentafel – für alle Jahrgänge liegen spezifische Lehrpläne vor, die regelmäßig überarbeitet und zusätzlich mit alltagsaktuellen Inhalten gefüllt werden.
  • Intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportverein oder Sportverband - die AES hat viele Kooeprationspartner, beispielsweise mit dem VfL-Grasdorf vor allem der Trampolinabteilung, dem VSG Hannover vor allem mit der Volleyballabteliung, den UBC Tigers/ Cheerleading, mit Germania Grasdorf, 96-Schule. Darüber hinaus finden diverse Unterrichtsprojekte in Zusammenarbeit mit Vereinen / Verbänden (Baseball, Wasserball, Rugby) statt.
  • Talentsichtung und Talentförderung motorisch begabter Schülerinnen und Schüler – diesen Punkt übernehmen sowohl die Lehrkräfte als auch Übungsleiter der Kooperationsvereine.
  • Regelmäßige Teilnahme an Schulwettkämpfen (z.B. Sportabzeichen, Bundesjugendspiele, Jugend trainiert für Olympia) sowie ein vielfältiges Angebote von Sportarbeitsgemeinschaften - seit vielen Jahren nimmt die AES an den Jugend trainiert für Olympia-Veranstaltungen teil. Vor allem Fußball und Handball sind oft vertreten gewesen, aber auch Schwimmen und Floorball. Dadurch, dass die AES eine offene Ganztagsschule ist, ist das AG-Angebot vor allem im sportlichen     Bereich außerordentlich vielfältig und modern aufgestellt.
  • Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungsangebote im Schulgebäude und auf dem Schulgelände –vor allem die Außenausleihe auf dem Schulhof sowie die            Freizeiträume sind etwas Besonders und nur selten bei Schulen finden.
  • Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung, Sport und Gesundheit im Unterricht und in Projekten sowie ein gesundes Verpflegungs- und Getränkeangebot – Die            Wasserspender bietet einen guten Beginn dieses Aspektes, auch findet sich die   Thematik Gesundheit regelmäßig im Biologieunterricht wieder. Unsere           Bemühungen, diesen Punkt für die Bewerbung zu erfüllen, waren ausreichend, allerdings besteht hier tatsächlich weiterer Handlungsbedarf.
  • Anerkennungskultur für Leistungen und Engagement im Sportbereich –Pokale, Urkunden und Medaillen werden hierzu im Freizeitraum ausgestellt. Für drei Jahre ist die AES nun zertifizierte „Sportfreundliche Schule“.

Wir danken an dieser Stelle allen, die nicht nur belächelt, sondern uns in unsere Bewerbung unterstützt haben, die das sportliche Gesicht der AES prägen und es mittragen.

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Albert Einstein Schule Laatzen
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Hausmeister

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