Vom 13. November bis zum 6. Dezember in der Albert-Einstein-Schule Laatzen
Projektpräsentation: Dienstag, 14. November, ab 12:15 Uhr
Seit 2012 sammelt die Initiative „Wer braucht Feminismus?“ Argumente für die soziale Bewegung, die sich gegen geschlechtsbezogene Diskriminierung stark macht. In der Ausstellung „Wer braucht Feminismus?“, die von 13. November bis zum 6. Dezember 2023 in der Albert-Eínstein-Schule in Laatzen zu sehen ist, werden Motive von den Fotoaktionen zur Kampagne gezeigt.
In den vergangenen zehn Jahren sind über 5.000 ganz individuelle feministische Statements zusammengekommen. Einen Teil davon wollen wir im Rahmen der Ausstellung zeigen und mit alten Vorurteilen aufräumen. Die persönlichen Aussagen zeigen auf, wie vielfältig die Gründe für Feminismus sind. Dabei werfen wir gemeinsam einen Blick insbesondere in die Bereiche Lebenswelt, Politik, Wirtschaft, Gesundheit und Bildung.
“Wer braucht Feminismus?” geht auf die Aktion “Who needs feminism?” zurück, bei der sich US-amerikanische Studierende im Frühjahr 2012 gegenseitig mit Schildern in der Hand fotografiert haben. Die Aktivistin und Künstlerin Jasmin Mittag (https://jasminmittag.de) entdeckte die Aktion bei Facebook und sammelt nun in Absprache mit den Initiatorinnen Argumente auf Deutsch.
Ziel der Aktion ist es, einen Beitrag zum Imagewandel von Feminismus zu leisten und auf die unterschiedlichen Arten geschlechtsbezogener Diskriminierung aufmerksam zu machen. Zudem betrachten wir die historische Entwicklung der Frauenbewegung im deutschsprachigen Raum. Wir laden alle ein, sich ein eigenes Bild vom modernen Feminismus zu machen und ein persönliches Statement abzugeben, das dann wiederum Teil der Wanderausstellung wird.
Träger des Projektes für Laatzen ist Jukus e.V.
Das Projekt wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert.
In der Albert-Einstein-Schule laufen am Montag und Dienstag, 13. und 14. November, Workshops, in denen sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Methoden der kreativen Technik dem Thema annähern.
Am Dienstag, 14. November, werden die Ergebnisse ab 12:15 Uhr im Foyer vor dem Lehrerzimmer in der Albert-Einstein-Schule präsentiert.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es hier:
Ansprechpartner zum Projekt:
Udo Hetmeier
E-Mail:
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