Die Laatzener Bürgermeister setzen mit dem Erinnern an die Pogromnacht vom 9. November 1939 ein Zeichen gegen jede Form von Hass und sprechen sich für Menschlichkeit aus. Die Albert Einstein Schule hatte mit ihren jüdischen Freunden Henry Kormann und Salomon Finkelstein lange Zeit aus erster Hand aus der Zeit der nationalsozialistischen Terrorherrschaft erfahren können. Auch nach dem Tod unserer Freunde ist es nach wie vor wichtig, an Ereignisse wie die Pogrome zu Erinnern. Erinnern ist ein wichtiger Teil, damit wir alle in einer starken demokratischen Gesellschaft mit Zivilcourage leben können.

In einem spannenden Workshop zur Klezmer-Musik konnten unsere Schüler mit dem "Finkelstein-Trio" musizieren und spannende Dinge über die traditionelle jüdische Musikrichtung erfahren und erleben.

Diese Workshop wurde durch das Programm "Demokratie leben!" gefördert.

Aufgrund der Maßnahmen für den Infektionsschutz können an der AES leider nicht wie sonst üblich Kurse und Unterricht durchmischt werden. Nach den Herbstferien erfolgt die Trennung nach Klassen, wie auch im Artikel aus der HAZ nachzulesen ist.

Unsere Schülerinnen und Schüler sind im Rahmen eines Projektes unterwegs durch Laatzen. Dabei verfolgen und dokumentieren sie Spuren von Alltagsrassismus.

Ihre Ergebnisse sind hier zu sehen.